Inhaltsverzeichnis
- 1 Pflegeleichte Hunde für Anfänger: So findest du deinen perfekten Begleiter
- 2 Die 7 besten pflegeleichten Hunderassen für Anfänger
- 3 Mops
- 4 Französische Bulldogge
- 5 Malteser
- 6 Labrador Retriever
- 7 Havaneser
- 8 Cavalier King Charles Spaniel
- 9 Shih Tzu
- 10 Was macht einen Hund eigentlich pflegeleicht?
- 11 Bist du bereit für deinen ersten Hund?
- 12 So wählst du den richtigen Hund: Schritt für Schritt erklärt
- 13 Häufige Anfängerfehler und wie du sie vermeidest
- 14 Welche Hunde sind für Anfänger nicht geeignet?
- 15 Teile diesen Artikel mit Freunden, die auch über einen Hund nachdenken
Pflegeleichte Hunde für Anfänger: So findest du deinen perfekten Begleiter
Du träumst von einem eigenen Hund, weißt aber nicht, wie viel Zeit und Pflege du aufbringen kannst? Keine Sorge! Wir helfen dir Schritt für Schritt weiter.
In diesem Ratgeber erfährst du, welche Hunderassen für Einsteiger besonders geeignet sind, worauf du bei der Auswahl achten solltest und wie du häufige Anfängerfehler vermeidest.
Die 7 besten pflegeleichten Hunderassen für Anfänger
Diese Hunderassen gelten als besonders einsteigerfreundlich. Sie sind sozial, lernwillig und im Alltag leicht zu führen. Natürlich ist jeder Hund individuell, aber diese Eigenschaften bieten eine gute Basis.
Tipp: Lies hier weiter über Hunderassen auf hunde.de, wenn du mehr über Charakter, Pflege oder typische Gesundheitsmerkmale erfahren willst.
Mops
Der Mops ist ein gemütlicher, menschenbezogener Hund mit großem Herz. Er liebt entspannte Spaziergänge, ist verspielt, aber nicht überdreht. Ideal für Anfänger mit ruhigem Alltag. Achte besonders auf seine Atmung, da er rassebedingt zu Atemproblemen neigt.

- Größe: ca. 25–30 cm
- Gewicht: 6–8 kg
- Energieniveau: niedrig bis mittel
- Fellpflege: wenig Aufwand, regelmäßig bürsten
- Gesundheit: Atemwege, Augen, Faltenpflege beachten
Französische Bulldogge

- Größe: ca. 30–35 cm
- Gewicht: 8–14 kg
- Energieniveau: mittel
- Fellpflege: sehr gering
- Gesundheit: Atemwege und Hitzeempfindlichkeit beachten
Malteser
Ein fröhlicher, lernfreudiger Begleithund. Der Malteser liebt Nähe, ist aufmerksam und auch für Anfänger leicht zu führen. Sein langes Fell braucht allerdings regelmäßige Pflege.

- Größe: ca. 20–25 cm
- Gewicht: 3–4 kg
- Energieniveau: mittel
- Fellpflege: täglich bürsten oder regelmäßig scheren
- Gesundheit: robust, Augenpflege wichtig
Labrador Retriever

- Größe: ca. 55–62 cm
- Gewicht: 25–36 kg
- Energieniveau: mittel bis hoch
- Fellpflege: einfach, regelmäßig bürsten
- Gesundheit: auf Gewicht und Gelenke achten
Havaneser

- Größe: ca. 23–27 cm
- Gewicht: 4–7 kg
- Energieniveau: mittel
- Fellpflege: regelmäßig bürsten
- Gesundheit: meist robust, Augenpflege sinnvoll
Cavalier King Charles Spaniel

- Größe: ca. 30–33 cm
- Gewicht: 5–8 kg
- Energieniveau: niedrig bis mittel
- Fellpflege: regelmäßig kämmen
- Gesundheit: Herzgesundheit im Blick behalten
Shih Tzu

- Größe: ca. 25–28 cm
- Gewicht: 4–7 kg
- Energieniveau: niedrig
- Fellpflege: bürsten oder scheren lassen
- Gesundheit: Augen & Atemwege pflegen
Was macht einen Hund eigentlich pflegeleicht?
Pflegeleichte Hunde zeichnen sich durch folgende Merkmale aus:
- Geringer Pflegeaufwand beim Fell
- Moderates Energieniveau – kein Hochleistungssport nötig
- Leicht erziehbar und menschenbezogen
- Robuste Gesundheit ohne bekannte Erbprobleme
Pflegeleicht heißt also: Du kannst dein Leben mit Hund genießen, ohne dich überfordert zu fühlen.
Bist du bereit für deinen ersten Hund?
Stell dir vor, wie dein Alltag mit Hund aussieht. Nicht nur am Wochenende. Frag dich:
- Hast du täglich Zeit für Spaziergänge, Fütterung und Zuwendung?
- Lebst du in einer Wohnung oder mit Garten?
- Wie viel Bewegung brauchst du selbst und möchtest du sie mit deinem Hund teilen?
- Wie wichtig ist dir ein sauberes Zuhause ohne Tierhaare?
Je klarer deine Antworten, desto besser findest du den Hund, der wirklich zu dir passt.


So wählst du den richtigen Hund: Schritt für Schritt erklärt
1. Definiere deinen Alltag und deine Wünsche
2. Recherchiere Rassen mit passenden Eigenschaften
3. Mach unser Quiz „Welche Hunderasse passt zu mir?“
4. Sprich mit Haltern, Züchtern oder im Tierheim
5. Lass dir Zeit. Ein Hund ist eine langfristige Entscheidung
Häufige Anfängerfehler und wie du sie vermeidest
Viele machen typische Fehler:
- Sie entscheiden sich aus dem Bauch heraus
- Sie unterschätzen Pflege und Training
- Sie wählen die Rasse nur nach Aussehen
- Sie haben zu hohe Erwartungen an den „perfekten Hund“
Unser Tipp: Plane lieber gründlich und ehrlich. Das erspart dir und dem Hund Frust.
Welche Hunde sind für Anfänger nicht geeignet?

Diese Hunde sind beeindruckend, aber nicht für Anfänger geeignet.
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Kennst du jemanden, der gerade über einen Hund nachdenkt? Dann teile diesen Artikel! Du hilfst damit, Fehlentscheidungen zu vermeiden und ermöglichst anderen einen gelungenen Start ins Leben mit Hund.
Oder mach gleich selbst den Test: Welche Hunderasse passt zu mir?